Fortbildungskurse Psychokardiologische Grundversorgung (PGV)
Der Nukleus der Arbeitsgruppe „Psychosoziale Kardiologie“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) hat ein Fortbildungskonzept „Psychokardiologische Grundversorgung“ erarbeitet.
Die Kurse werden gemeinsam mit der Göttinger Akademie für Psychotherapie, dem Deutschen Kollegium für Psychosomatische Medizin durchgeführt und durch die Vereinigung leitender kardiologischer Krankenhausärzte sowie den Berufsverband niedergelassener Kardiologen unterstützt und durch die Deutsche Herzstiftung gefördert.
Ziel ist es, in insgesamt 80 Lehrveranstaltungsstunden wesentliche Aspekte der psychosomatischen Grundversorgung kardiologischer Patienten in Akutklinik, Rehabilitation und Praxis zu vermitteln.
Der interdisziplinäre Kurs wendet sich an Kardiologen bzw. Internisten sowie an Psychologen, Psychosomatiker und Psychiater, die an der Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen beteiligt sind.
In den fünf Wochenendblöcken vermittelt er:
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viel Praxis mit Live-Patienten, Simulationspatienten oder Video-Beispielen sowie die Diskussion von Fallbeispielen in Kleingruppen
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einen lebhaften Erfahrungsaustausch zwischen Kardiologen, sowie Psychologen bzw. Psychotherapeuten bei einer begrenzten Teilnehmerzahl von maximal 20-25
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ausgewiesene psychokardiologische Experten als Kursreferenten
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das Zertifikat „Psychokardiologische Grundversorgung“ nach erfolgreicher Teilnahme an dem kompletten Kurs. Die erfolgreiche Teilnahme wird durch Vorlage eines Fallberichts nachgewiesen
Neuer Kurs ab Januar 2024 in Homburg/Saar
Flyer PGV Homburg/Saar
Neuer Kurs ab Januar 2025 in Leipzig
Flyer PGV Leipzig
Ihr Ansprechpartner bei der DGK-Akademie:
Frau Nina Bonkowski
Tel.: 0211 600 692-63
Fax: 0211 600 692-69
Tel.: 0211 600 692-22
Literatur
Herrmann-Lingen C. Psychokardiologische Grundversorgung – Ein neues interdisziplinäres Kursangebot für Ärzte und Psychologen. Psychotherapie im Dialog 2011;12:39-43
Herrmann-Lingen C. Interdisziplinäre Kursfortbildung Psychokardiologische Grundversorgung. Psychother Psych Med 2011;61: 489–490